Im Sueden – 28. Dezember 2010

Ja, so geht dies manchmal – am 23. 12. hatte ich mir einen ganz besonderen Text ueberlegt.
Habe ziemlich lange daran gearbeitet – wir waren auf der Insel PhugQuog, in einem sog. Hotel-Resort, so wie wir uns dies vorgestellt haben. Ploetzlich fiel der PC aus, dann habe ich von Neuem angefangen – dann fiel der Strom aus… ich will nicht davon schreiben, dass wir auch nicht duschen konnten, weil dann das Wasser abgestellt wurde. Wir waren ziemlich entnervt.

Wir haben uns dann ein sehr, sehr gutes Hotel in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem traumhaften Strand gesucht, so wie wir uns dies zu Weihnachten auch vorgestellt haben. Jetzt war alles prima!
Wir haben den Heiligen Abend quasi am Strand verbracht – das „Festessen“ war gut – diesmal keine gebratene Gans! Wir haben uns des Lebens erfreut.

Doch der Reihe nach –
in ChauDog haben wir uns die schwimmenden Haeuser  der Khmer angesehen. Hochinteressant waren auch die Webereien des Muslime, die nach alten Ritualen und Lebensumstaenden noch leben.
Die schwimmenden Maerkte in CaiRang waren sehr lebhaft fuer uns. CanTho, eine ueberaus lebhafte Stadt am Mekong, hat uns in seinen Bann gezogen. Die Menschen sind ueberaus freundlich und zuvorkommend.
Wir sind von ChauDog dann mit dem Bus nach HaTien (ebenfalls an der kambotschanischen Grenze) gefahren. Dort haben wir Guido aus der Schweiz getroffen, der von Thailand ueber Vietnam und Laos (ebenfalls mit dem Fahrrad) faehrt.

In HaTien haben wir ein Schnellboot genommen und auf ging’s nach PhogQuoq.
Wie bereits geschrieben – dort haben wir wunderbare Weihnachtstage verbracht.
Nach kurzer Diskussion haben wir uns entschlossen nach Hue zu fliegen und von dort aus  unsere Reise per Fahrrad weiter fortzusetzen.

Spaeter mehr – da schon wieder jemand hinter mir auf den PC wartet.

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