Der Verkehr – gerade auch in Saigon

...fix durch Saigon...Es gilt, so habe ich lernen müssen, das Recht des Stärkeren. Natürlich gibt es Verkehrsregeln! Die Frage ist nur, für wen? Ach ja, für alle anderen Verkehrsteilnehmer, nur nicht für einen selbst. Zebrastreifen, Ampelanlagen? Klar, die gibt es! Nur hier gilt offensichtlich – nix wie d’rüber! Und Angst? Die darf man natürlich nicht haben. Es brauchte eine ganze Weile bis wir begriffen haben wie es anscheinend geht! Augen zu und durch! Die anderen Teilnehmer werden schon aufpassen.

Also – man geht langsam, aber ständig über eine Strasse. Wehe man bleibt stehen – dann ist das Chaos vorprogrammiert. Und in dem schnellen und unaufhörlichen Verkehrsgewühl muss man sich einfach einfädeln. Nur nicht nach hinten sehen. Und schön langsam, aber stetig. So wissen dann die anderen Teilnehmer, dass man es ernst meint und im Straßenverkehr mitmachen will und kann.
Und mit dem Fahrrad – überhaupt kein Problem! Nur mitmachen ist die Devise.
Als Ausländer darf man mit einem Auto selbst nicht fahren; man kann es sich mieten mit Chauffeur! Und das ist gut so! Aber, relativ kostengünstig kann man sich z. B. einen Roller oder ein Motorrad/Moped mieten!
Und es macht irre Spaß und Laune, damit durch den lauten, schnell fließenden und nach Abgasen stinkenden Verkehr zu fahren.

In der Bildergalerie kannst Du ein wenig einen Eindruck vom Straßenverkehr in Saigon gewinnen.

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